Um mit einer Solaranlage unabhängig vom Stromnetz zu sein, muss man die erzeugte Energie speichern können. Normalerweise macht man das mit Lithium-Batteriesystemen – die Powerwall 2 von Tesla ist ein Beispiel dafür.
Das australische Unternehmen Lavo hat jetzt das Green Energy Storage vorgestellt. Das System misst 1.680 x 1.240 x 400 mm und wiegt stolze 324 kg. Man schließt den Speicher an einem Solar-Wechselrichter (es muss ein Hybrid-Wechselrichter sein) sowie das Leitungswasser (über eine Reinigungseinheit) an und lehnt sich einfach zurück. Mit der überschüssigen Energie beginnt der eingebaute Elektrolyseur sofort Wasserstoff zu produzieren. Dieser wird in einem Metallhydrid-„Schwamm“ bei einem Druck von 30 bar gespeichert.
Gespeichert werden etwa 40 Kilowattstunden Energie, dreimal so viel wie Teslas aktuelle Powerwall 2 und genug, um einen durchschnittlichen Haushalt zwei Tage lang zu versorgen. Wird Energie benötigt, wandelt die eingebaute Brennstoffzelle den Wasserstoff wieder in Strom um. Dazwischen ist noch eine 5-kWh Lithium Pufferbatterie geschaltet, um permanente und spontane Versorgung zu garantieren. Unternehmen mit höherem Energiebedarf können mehrere parallel betreiben, um ein „intelligentes virtuelles Kraftwerk“ zu bilden.
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Wie sieht es mit Wirkungsgrad, Lieferzeit, Garantie, erwarteter Lebensdauer und erwarteter Lade-/Entladezyklen aus?
Wenn der Lavo hier gute Werte erzielt,dann wäre das eine tolle/saubere Sache.