Monat: Mai 2020

Deutschland – der Zukünftige „Weltmeister“ beim Wasserstoff verzettelt sich schon beim Start

Das #Bundeskabinett hat sich diesen Mittwoch erneut dagegen entschieden, über eine nationale Strategie zur Gewinnung und Nutzung von #Wasserstoff abzustimmen und damit die Grundsteinlegung für eine innovative Energiewende vertagt. Nachdem eine Verabschiedung des Programms bereits im vergangenen Jahr geplant war, wurde die Entscheidung diese Woche kurzfristig von der Tagesordnung gestrichen, wie die „Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)“ berichtete. Bundesforschungsministerin #AnjaKarliczek (CDU) jedoch sieht Deutschland in der Position, eine Vorreiterrolle bei grüner Wasserstofftechnologie einzunehmen. Damit vertritt sie die gleiche Ansicht wie Bundeswirtschaftsminister #PeterAltmaier, der sich bereits im vergangenen Jahr für die Energiewende mittels Wasserstofftechnologie stark gemacht hatte…

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Wasserstoff: Ein Lausitzer Entwicklungsmotor

Die #Lausitz ist bereits eine von neun deutschen #Wasserstoff-Modellregionen. Zukünftig kann Wasserstoff (#H2) zum starken Entwicklungsmotor im Strukturwandel werden. Das bestätigt eine Analyse, die im Auftrag der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH im Rahmen des Projektes »Zukunftswerkstatt Lausitz« erstellt wurde. Demnach biete die Wasserstoffwirtschaft das Potenzial, neue Wirtschaftszweige zu erschließen und zukunftssichere Arbeitsplätze zu generieren.Heiko Jahn, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Lausitz GmbH: »Diese Analyse macht Mut. Der beschlossene Ausstieg aus der Kohleverstromung ist nicht das Ende der Energieregion Lausitz, sondern kann der Beginn einer neuen Ära werden.« Die Lausitz befinde sich bereits auf dem Weg in diese Zukunftstechnologie. So verweist die Studie darauf, dass es eine Vielzahl an Akteuren und Projekten gibt, die sich diesem Thema widmen. Dazu gehören das Referenzkraftwerk und das Reallabor Lausitz in Schwarze Pumpe sowie der Innovationscampus Siemens Görlitz mit einem geplanten Hydrogen Lab und H2-Forschung. »Wir haben die Chance, durch den technologischen Wandel an die Spitze zu kommen«, bewertet Heiko Jahn die Studie…

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TU Graz entwickelt System für flächendeckende Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff

Als alternative Antriebstechnologie im Verkehrssektor spielt #Wasserstoff bei der Energiewende eine bedeutende Rolle. Derzeit ist er aber noch nicht massentauglich: Wasserstoff wird überwiegend zentral aus fossilen Rohstoffen erzeugt und in einem teuren sowie energieintensiven Prozess komprimiert oder verflüssigt, um ihn anschließend an #Tankstellen liefern zu können. Dort braucht es teure Infrastruktur mit hohen Investitionskosten, um große Mengen an Wasserstoff zu speichern. Die Arbeitsgruppe #Brennstoffzellen und #Wasserstoffsysteme am Institut für Chemische Verfahrenstechnik und Umwelttechnik der TU #Graz – eine der international führenden Gruppen auf dem Gebiet der Wasserstoffforschung – hat deshalb nach Möglichkeiten gesucht, die Wasserstoffproduktion attraktiver zu machen. Im Rahmen des Forschungsprojektes HyStORM (Hydrogen Storage via Oxidation and Reduction of Metals) entwickelte das Team rund um Arbeitsgruppenleiter Viktor Hacker eine sogenannte „Chemical-Looping Hydrogen-Methode“, ein neues nachhaltiges und innovatives Verfahren zur dezentralen und klimaneutralen Wasserstofferzeugung…

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Wasserstoff: Neue Fördertöpfe und der Hafen Rotterdam bringen wieder Musik ins Spiel – Nel, ITM Power und sogar Shell könnten groß davon profitieren

Zuletzt war es doch ein wenig ruhig geworden, um die großen Player der #Wasserstoff-Branche. Seit Anfang der Woche ist aber wieder ordentlich Schwung in die Aktien von #Nel, #ITMPower & Co gekommen. #BallardPower machte am Dienstag zum Beispiel wieder einmal einen zweistelligen Satz in die Höhe. Die Aktie von ITM Power verliert heute zwar mehr als 5 Prozent, seit Jahresanfang kann das Papier allerdings ein Plus von fast 280 Prozent vorweisen. Jetzt könnte noch mehr Schwung in die Werte kommen. Bundesforschungsministerin #AnjaKarliczek will tief in die Tasche greifen, um innovative Unternehmen sowie Bildungs- und Forschungseinrichtungen in der Corona-Krise unterstützen…

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Tüv Süd gründet Beraterfirma für Wasserstoff

Die #Bundesregierung fördert umfangreich #Wasserstoff-Projekte. Der #Tüv Süd will vom „Geldregen“ profitieren und Behörden und Unternehmen den Weg in die Wasserstoff-Zukunft weisen. Der Tüv Süd und der Gasnetz-Betreiber #OGE setzen auf grünen Wasserstoff als CO2-freier Ersatz für Öl, Erdgas und Kohle. Für die Industrie könnte Wasserstoff ein zentraler Energieträger werden, ebenso wie für Millionen Heizungen und Fahrzeuge, sagte OGE-Chef Jörg Bergmann sagte am Dienstag bei einer Video-Konferenz. Mit dem Tüv Süd und der Unternehmensberatung Horvath gründete der Netzbetreiber die Gemeinschaftsfirma Evety in Essen als „die führende Beratung für Wasserstoff“…

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