Monat: September 2020

Shell will die Nummer eins für grünen Wasserstoff in Deutschland werden

Der Ölkonzern #Shell will sein #Deutschland-Geschäft deutlich nachhaltiger ausrichten. Neben grünem #Wasserstoff werden #Windkraft und #Ladesäulen wichtiger. Es scheint so, als wollten sich die Ölkonzerne beim Thema Nachhaltigkeit gegenseitig übertrumpfen. Vergangene Woche verkündete die britische BP das Ende des Ölbooms. Jetzt legt Konkurrent Shell nach und macht Deutschland zum Testfall für die Restrukturierung des globalen Milliardenkonzerns. Drei Themen nimmt der Ölkonzern dabei besonders ins Visier: Wasserstoff, Wind und #Elektromobilität. In den nächsten zehn Jahren will Shell hierzulande der führende Anbieter von grünem Wasserstoff für den Industrie- und Transportsektor werden. Dafür soll sich die geplante Elektrolyse-Kapazität der Rheinland-Raffinerie verzehnfachen. Aktuell war die in Köln-Wesseling im Bau befindliche Anlage gerade mal auf eine Kapazität 10 Megawatt (MW), also ungefähr 1300 Tonnen Wasserstoff pro Jahr ausgelegt. Auch so wäre sie schon die größte aktive Produktionsstätte für grünen Wasserstoff auf der Welt gewesen…

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Wasserstoff Sportwagen von Toyota: Der H2 Concept

Die Sportwagen-Studie #Toyota #H2+ Concept (2020) beweist, dass auch #Wasserstoffautos dramatisch und emotional sein können. Besonders dann, wenn sie sich Inspiration von Toyota #Supra und 2000 GT holen. Während Toyota die Themen „#Sportwagen“ und „alternative Antriebe“ aktuell noch eher getrennt betrachtet, kombiniert Designer David Gallego mit der Sportwagen-Studie Toyota H2+ Concept (2020) beides. So halten als stilistische Vorbilder beispielsweise der legendäre Toyota #2000GT und oder die nicht weniger berühmte, vierte Supra-Generation her. Aber auch vom aktuellen #Aygo leiht sich Gallego ein paar Linien. Überall am Auto fallen darüber hinaus LED-Linien auf, die dem Konzept eine einzigartige Leuchtsignatur verleihen. Die fehlenden Außenspiegel ersetzen Kameras, die teilweise mit in den LED-Linien eingelassen sind. Dabei ging es jedoch keinesfalls nur darum, einen schicken Supersportler mit Toyota-Logo zu entwerfen: Denn unter dem sinnlich geformten Blech des Toyota H2+ Concept (2020) soll eine #Brennstoffzelle auf Wasserstoffbasis für adäquaten Vortrieb sorgen.“…

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Wuppertal: Wasserstoffbusse übererfüllen Erwartungen

Die Wuppertaler Stadtwerke (#WSW) haben nach 100 Tagen Betrieb eine erste Bilanz des Einsatzes von #Wasserstoff-Bussen gezogen. Und die fällt positiv aus: ein geringerer Wasserstoffverbrauch und damit eine deutlich höhere Reichweite als erwartet sowie keine technischen Probleme. Seit Juni setzt WSW mobil im Wuppertaler #ÖPNV Wasserstoffbusse ein. Mit dem Einsatz der emissionsfreien Fahrzeuge sind die WSW nach den ersten 100 Tagen durchweg zufrieden. Die Fahrzeuge werden mit Wasserstoff betankt, der mit Energie aus dem Wuppertaler Müll gewonnen wird. „Nicht nur die Busse, sondern das gesamte Betriebskonzept mit der Wasserstoffproduktion und der Betankungsanlage bei der AWG haben unsere Erwartungen vollauf erfüllt“, stellt WSW-Chef Markus Hilkenbach fest…

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Siemens Energy: Wasserstoff – Eine der wichtigsten Baustellen des Herrn Bruch

Die Zukunftstechnologie #Wasserstoff kämpft bereits schon im Vorfeld ihres Durchbruchs mit einem ungewünschten Aggregatzustand: warmer Luft. So überschlagen sich Konzerne weltweit mit Ankündigungen zur CO2-Einsparung mittels Wasserstoff, ohne freilich konkrete Produkte oder auch nur Zielmarken nennen zu können. Auch am Siemens-Energy-Standort Görlitz in Sachsen, der immer wieder in Zusammenhang mit der Zukunftstechnologie genannt wird, sucht man noch vergebens nach technischen Einrichtungen zur Wasserstoff-Forschung. Christian Bruch hat in diesem Bereich jedoch ein Trumpf in der Hand, der durchaus als selten bezeichnet werden kann: Erfahrung mit der Wasserstoff-Technologie. Bei Linde reifte er als Manager mit dieser Technologie. Auch wegen dieser Erfahrung ist Bruch Mitglied im nationalen Wasserstoff-Rat…

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Schifffahrt muss sauberer werden Bringt Wasserstoff die Revolution auf See?

Rauchende Schornsteine, giftige Dämpfe: Was in anderen Branchen längst verboten ist, klebt an der #Schifffahrt wie Pech und Schwefel. Noch immer fahren die großen Pötte, egal ob Frachter oder Kreuzfahrtriese, mit Schweröl über die Weltmeere und sorgen damit für satte drei Prozent des globalen CO2-Ausstoßes. Nur langsam kommt Bewegung in die Sache…

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