Zitat: „Trotz des Ölpreis-Crashs gehört alternativen Antrieben die Zukunft. Die Industrie forciert unbeirrt die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen. Im Praxiseinsatz gibt es allerdings noch Hürden für eine flächendeckende Nutzung. Wie Anleger schon heute an den Antrieben von morgen partizipieren können. Ende April mussten viele Automobilisten in den USA zweimal auf die Tankstellen-Displays sehen: USD 1.34 pro Gallone? Kein verspäteter Aprilscherz, sondern verrückte Realität. Eine Tankstelle in Charlotte, North Carolina setzte den Rekordtiefpreis der gesamten Ostküste. Die Spritpreise befinden sich auf Niveaus wie zuletzt vor 25 Jahren. Umgerechnet 3.7 Liter für CHF 1.30 sind brutaler Ausdruck des jüngsten Ölpreis-Crashs als direkte Folge der Corona-Krise. Die Virus-Schlagzeilen überschatten neben dem Ölmarkt auch die Klimaschutzdebatte – wenn auch nur kurzfristig. So liess vor zwei Wochen ein markenübergreifendes, EUR 1.2 Milliarden teureres, Joint-Venture aufhorchen. Der LKW-Hersteller Volvo Trucks und Mitbewerber Daimler Trucks spannen zusammen und entwickeln gemeinsam Lastwagen mit Wasserstoffantrieb. Erstauslieferungen sind ab 2024 geplant. «Die Elektrifizierung im Strassentransport ist ein Schlüsselelement für die angestrebte Klimaneutralität», erklärt Volvo Präsident und CEO Martin Lundstedt in der Videokonferenz. Corona-Krise hin oder her, die Zukunft soll nicht verschlafen werden.“