Zitat: „Der Energiekonzern Shell will im Rotterdamer Hafen einen Hub für die Produktion von grünem Wasserstoff errichten. Die Elektrolyseanlagen mit einer Leistung von 200 MW sollen im Industriegebiet „Maasvlakte 2“ entstehen und vorzugsweise Strom aus dem Offshore-Windpark „Hollandse Kust Noord“ nutzen, teilte das Unternehmen mit. Mit dem Joint Venture „CrossWind“ beteilige sich Shell zusammen mit dem Rotterdamer Energieversorger Eneco an der Ausschreibung für das Windparkprojekt. Der Park soll nach den Plänen der beiden Unternehmen im Jahr 2023 den Betrieb aufnehmen und mit einer Kapazität von 759 MW rund 3,3 Mrd. kWh Strom im Jahr produzieren. Ende April endete die Bewerbungsfrist für das Projekt. Wer den Zuschlag erhält, will die zuständige Behörde RVO bis Ende Juli bekannt geben. Im Bieterrennen befindet sich auch der dänische Energiekonzern Ørsted. Vattenfall hatte vor dem Hintergrund der Coronakrise auf eine Teilnahme verzichtet (energate berichtete). Der RVO macht keine Angaben zum Teilnehmerfeld.“