Zitat: „Wenn Verbraucher zögern, auf alternative Antriebe zu setzen, dann wird ein Grund immer wieder genannt: die ausbaufähige Ladeinfrastruktur. Herrscht bei Ladesäulen für Autos mit Batterien schon Nachholbedarf, dann ist dieser bei Autos mit Brennstoffzellen noch gravierender. Forscher aus der Schweiz wollen das ändern, wie das Technologieunternehmen Freudenberg berichtet. Professor Andreas Züttel von der Technischen Hochschule EPFL in Lausanne hat an der Innovation mitgewirkt, die Ende 2019 international aufhorchen ließ. Der Clou des etwa kühlschrankgroßen Geräts ist, dass in ihm ein Metallhydrid den Wasserstoff speichert wie ein Schwamm. Soll der gespeicherte Wasserstoff zum Betanken eines Brennstoffzellen-Fahrzeugs genutzt werden, dann wird der Speicher erwärmt. Daraufhin baut sich der notwendige Druck auf, um den Wasserstoff zu verflüssigen, sodass er in den Tank strömen kann. Wasserstoff würde damit zuhause genauso verfügbar sein, wie Strom für Elektroautos.“