Zitat: „Gazprom soll bereits im kommenden Jahr eine neue Wasserstoffturbine entwickeln und erproben. Aus deutscher Sicht interessant ist in dem Zusammenhang die sich anbahnende Partnerschaft zwischen der Gazprom Energieholding und Siemens. Die für das Gasturbinengeschäft zuständige Siemens-Tochter STGT ist in einem langwierigen und komplizierten Scheidungsprozess mit ihrem russischen Partner Power Machines. Laut Medienberichten steht die Gazprom Energieholding als nächster potenzieller Partner aber schon bereit. Bis 2024 will Gazprom zudem den Einsatz von Wasserstoff in weiteren Gasanlagen vorantreiben. Dazu zählen unter anderem Gaskraftwerke, aber auch einfache Gasboiler. Rosatom seinerseits soll als Pilotprojekt bis 2024 ein Versuchsgelände für wasserstoffbetriebene Züge aufbauen. Konkret geht es dabei um den Zugverkehr auf der Fernostinsel Sachalin, wo der russische Atommonopolist zusammen mit der Russischen Eisenbahn AG und dem Maschinenbauer Transmaschholding Züge auf Wasserstoffantrieb umstellen will.“