Zitat: „Wir kriegen so viele Anfragen von Kunden auch aus Deutschland, die sehr gerne eine Wasserstoff-Flotte realisieren würden, aber noch nicht wissen wie“, sagt Mark Freymüller, der die Hyundai Hydrogen Mobility AG mit Sitz in der Schweiz leitet. Dort gibt es genügend „grünen“ Strom für die Energiewende: Das Wasserkraftwerk Gösgen, 50 Kilometer südöstlich von Basel, kann beispielsweise Wasserstoff für rund 50 Brennstoffzellen-LKW produzieren. Gerade nachts, wenn die Nachfrage im Stromnetz gering ist. Aus überschüssiger Wind- und Sonnenenergie ließe sich genauso gut „grüner“ Wasserstoff gewinnen. Doch der ist weltweit Mangelware. Mehr als 90 Prozent des deutschen Wasserstoffs werden aus fossilem Erdgas erzeugt, was die Klimabilanz im Verkehr nicht gerade verbessert.“