Zitat: „Seit sieben Monaten ist Ralph Lügger Selbstversorger: Die Energie für sein Haus mit drei Wohnungen erzeugt er selbst: Mit der Sonne und mit Wasserstoff. Der Neuenhagener (Märkisch-Oderland) ist der erste Brandenburger mit privatem Wasserstoff-Kraftwerk.  Überschüssigen Strom, den die Solarpaneele auf dem Dach seines Hauses im Sommer liefern, speichert er für den Winter in Wasserstofftanks. Und stellt aus dem Gas dann wieder Strom her.  „Seit Mittwoch vor Weihnachten steht mein Stromzähler still“, sagt Lügger. „Ich finde es schon super, das ganze Jahr über von der Sonne mit Strom versorgt zu werden.“ Möglich macht das ein grauer,  großer Kasten in einem Anbau des Wohnhauses.  Das ist „Picea“. In dem Kasten stecken unter anderem ein Elektrolyseur, eine Batterie und eine Brennstoffzelle. Wenn die Sonne scheint,  liefert die Photovoltaikanlage (PV) auf dem Hausdach Strom. Damit wird zunächst eine Elektrobatterie aufgeladen. Ist die Batterie geladen und  Sonnenstrom übrig, dann springt der Elektrolyseur an. Dieses Gerät spaltet Wasser in Sauerstoff und Wasserstoff.“