Toyota’s Brennstoffzelle für die Schiffahrt heißt REXH2 und ist ein modulares Stromversorgungssystem, das so konzipiert ist, dass es leicht in die bestehende Schiffsarchitektur integriert werden kann. Die REXH2 ist weit mehr als nur ein Konzept, denn sie hat bereits mehr als 7000 Seemeilen in der Praxis zurückgelegt und eine Transatlantiküberquerung an Bord des Energy Observer absolviert. Laut Toyota beweist dies, dass „eine geräuschlose See- und Flussmobilität ohne Emissionen von CO2 oder Feinstaub (möglich) ist“.
„Nach der Integration unseres Brennstoffzellenmoduls in die Energy Observer haben wir das Modul weiter angepasst, so dass es in den EODev Hydrogen Range Extender passt“, erklärt Thiebault Paquet, Direktor des Geschäftsbereichs Brennstoffzellen bei Toyota Motor Europe. „Zusammen mit dem EODev-Team können wir zeigen, dass emissions- und geräuschfreie Technologien für verschiedene Arten von Mobilitäts- und Antriebsanwendungen bereits heute möglich sind. Die Bereitstellung der verschiedenen Anwendungen ist eine große Chance, die Energienutzung bereits heute zu dekarbonisieren und zur Entwicklung der Wasserstoffgesellschaft beizutragen“.
Die nächste Anwendung des REXH2-Systems wird die Yacht HYNOVA 40 sein. Dabei handelt es sich um ein batterie-elektrisches Boot, das die Brennstoffzellentechnologie von Toyota als „Hydrogen Range Extender“ nutzen wird.
Mit einer Kapazität von 12 Passagieren wird die HYNOVA 40 das erste mit Brennstoffzellentechnologie ausgestattete Vergnügungsboot sein, das Wasserstoff in die breitere maritime Industrie bringen wird.
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