Trianel und die Stadtwerke Hamm haben vor kurzem ihre Pläne vorgestellt, um grünen Wasserstoff aus erneuerbaren Energien zu erzeugen und den Betrieb von Trianel zu dekarbonisieren. Die Produktionsanlage soll bis 2024 in Betrieb gehen.
Man geht davon aus, dass die Anlage eine Leistung von bis zu 20 MW haben könnte, um den Wasserstoffbetrieb in der Stadt Hamm zu unterstützen und sowohl die eigenen Dekarbonisierungsziele als auch die von ganz Deutschland zu fördern. 30 neue Wasserstoffbusse und bis zu 20 Abfallsammelfahrzeuge könnten von der Entwicklung profitieren.
Dazu Reinhard Bartsch, Geschäftsführer der Stadtwerke Hamm: „Als Projektpartner des Wasserstoffzentrums Hamm können wir bald selbst klimaneutrale Lösungen anbieten, um mit städtischen Dienstleistungen des ÖPNV und der Abfallentsorgung zum Klimaschutz beizutragen.“
„Der Rat der Stadt Hamm hat deutlich gemacht, dass wir den Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland als Chance begreifen. Die zentrale Lage von Hamm als Energiestandort und als Logistikknotenpunkt ermöglicht es uns, innovative Konzepte zu denken und umzusetzen. Wasserstoff wird dabei eine besondere Rolle spielen. Die Einrichtung des Wasserstoffzentrums ist ein wichtiger Schritt für die Entwicklung der Wasserstoffwirtschaft in Hamm.“, so Bürgermeister Herter.
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